Neben kulturellen Schätzen, beeindruckt Vietnam mit einer Reihe an vielfältigen Sehenswürdigkeiten, die du bei deiner Reise nach Südostasien nicht verpassen solltest. Wir haben dir zusammengefasst, was es bei deiner Reise nach Vietnam zu entdecken gibt.
Grundlegend ist Vietnam ganzjährig eine Reise wert. Allerdings unterscheidet sich das Klima des Landes je nach Region. Zentralvietnam, sowie der Süden des Landes, bieten tropisches Klima. Das ganze Jahr über liegt die Tagestemperatur meist bei über 30 Grad. Die Luftfeuchtigkeit ist zudem sehr hoch. Schütze dich, vor allem in den ersten Tagen deiner Reise, vor direkter Sonneneinstrahlung und trinke ausreichend. So gewöhnst du dich schneller an das Klima des Landes. Der Norden dagegen bietet warme Sommer und kältere Winter, mit Tagestemperaturen um die 15 Grad. Im Hochland des Landes ist dann teilweise mit Frost oder Schnee zu rechnen. In der Zeit von Mai bis Oktober herrscht außerdem Regenzeit und es ist teilweise mit starken Niederschlägen zu rechnen.
Ausgangspunkt vieler Reisender in Vietnam ist die Hauptstadt Hanoi, im Norden des Landes. Im „Old Quarter“, der Altstadt Hanois, pulsiert das Leben der Einheimischen. Zahlreiche Cafés und Restaurants laden zum Verweilen ein. Die Mischung aus Kolonialbauten und asiatischer Architektur macht den Charme der Stadt aus. Hektischer geht es dagegen auf den Straßen zu. Vorsicht ist vor allem bei der Überquerung der Straße geboten. Mach dich daher am besten auf den Weg zu einer der zahlreichen Grünflächen der Stadt, etwa dem Lenin Park oder dem Hoan Kiem See. Die Stadt hat darüber hinaus interessante Museen zu bieten. Beliebt sind beispielsweise das Army- und das Ho-Chi-Minh-Museum. Passend zum Museum, benannt nach dem vietnamesischen Revolutionär, kann das Ho-Chi-Minh-Mausoleum kostenfrei besichtigt werden.
Das bekannteste UNESCO-Weltkulturerbe von Vietnam ist die Halong Bucht, im Norden des Landes. Steil aus dem Meer ragend, erinnern die Kreidefelsen an eine mystische Filmkulisse. Vor allem, wenn sich der Nebel um die grün bewachsenen Felsen erhebt, wirkt die Kulisse magisch. Zahlreiche Touranbieter nutzen den Charme der Sehenswürdigkeit und bieten Bootstouren an, um die Felsen genauer zu erkunden. Neben einzigartigen Felsformationen, warten individuelle Entdeckungstouren, wie die Tour mit einem Kajak um die Felsen, auf dich. Ein unvergessliches Erlebnis!
Abseits des Massentourismus liegen an der chinesischen Grenze, 40 Kilometer von Hanoi entfernt, die Ban-Gioc-Detian-Wasserfälle. Ob vom Boot oder von den Aussichtsplattformen am Land, es erwartet dich definitiv ein wunderschöner Ausblick auf die drei Kaskaden. Während du die Wassermassen herabfallen hörst, erschließt sich im Hintergrund die blühende Vegetation des Landes und ergibt eine traumhafte, unvergessliche Kulisse der Landschaft Vietnams.
Das wirtschaftliche Zentrum des Landes liegt im Süden, genauer gesagt in Ho Chi Minh Stadt. Hier wechselt sich Moderne mit kultureller Vielfalt ab. Hohe Wolkenkratzer, die aus der Kulisse der Stadt ragen, neben ursprünglichen Gebäuden asiatischer Baukunst und roten Lampions. Im Stadtbezirk Eins, am Westufer des Saigon-Flusses, sind die europäischen Einflüsse der Kolonialzeit besonders deutlich. Beeindruckende Architektur, wie der Wiedervereinigungspalast, die Kathedrale Notre-Dame und das Hauptpostamt gibt es zudem zu entdecken. Ruhiger geht es dagegen im Wasserpark Dam Sen zu.
Ab Deutschland erreichst du Hanoi, beispielsweise ab München, mit Emirates oder Vietnam Airlines, mit Zwischenstopp ab 14 Stunden Reisezeit. Ab Düsseldorf fliegen etwa Aeroflot oder Air China. Ho-Chi-Minh erreichst du unter anderem ab Frankfurt. Vietnam Airlines fliegt zudem per Direktflug in zwölf Stunden in die Stadt. Damit deine Reise entspannt startet, finde und buche deinen preiswerten Parkplatz am Abflughafen, unter www.ich-parke-billiger.de.
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